Archiv 

2023

Dezember

Nach unserem festlichen „Klangzauber im Aartal“ in der Rundkirche von Oberneisen und dem Adventskonzert des gemischten Chores Liederhain Kaltenholzhausen, bei dem wir als Gastchor dabei sein durften, machen wir eine kleine Pause bis Anfang Januar. Wer sich im neuen Jahr musikalisch engagieren möchte, ist herzlich eingeladen, bei uns reinzuschnuppern – und gerne auch zu bleiben. Schreib einfach an info(at)tonart-netzbach.de.

Es bleibt spannend zu sehen, welche musikalischen Abenteuer und Möglichkeiten das neue Jahr für uns bereithält. Doch eines steht fest: Mit Energie, Motivation und Leidenschaft werden wir die Projekte und Möglichkeiten angehen 

Juli

Bei strahlendem Sonnenschein zogen wir durch Heringen und sangen an der alten Schule und  Stanges Eck. Wir freuten uns, dass uns trotz der tropischen Temperaturen zahlreiche Heringer willkommen hießen.   Eckensingen in Heringen - TonArt Netzbach

 

 

Februar  Bei uns wurde es närrisch. Nach drei Jahren Funk(emariechen)stille luden wir am 19. Februar in die Mehrzweckhalle Netzbach zum Kreppelkaffee. Um 14:11 Uhr ließen wir die bunte Narrenschar ein und uns los.

2022

Mit seinem Herbstkonzert Klangwelten feierte TonArt Netzbach sein 15-jähriges Jubliäum 

Endlich wieder gemeinsam singen. Dieses Gefühl durften am 24. September 2022 der Chor Liederhain Kaltenholzhausen, die Vocal Girls Lindenholzhausen und der gastgebende Chor TonArt Netzbach neu erfahren. Das Vokal Ensemble im MGV Bierstadt musste seine Teilnahme leider am Konzerttag wegen Erkrankung des Chorleiters absagen.

Marion Adelmann eröffnete in der gemütlich herbstlich dekorierten Mehrzweckhalle Netzbach das Konzert mit einem Rückblick auf die pandemiebedingte schwierige Zeit, die die Chöre hinter sich haben. „Man konnte fast das Gefühl haben, Singen sei das gefährlichste Hobby der Welt“, so Marion Adelmann wörtlich. Dabei ist es mit das schönste!

Das erste Konzert in der erst kürzlich fertiggestellten und über 3 Jahre renovierten Mehrzweckhalle erforderte einiges an Vorbereitungen, da bisher noch die Beleuchtung für die Bühne fehlt, sowohl als auch notwendige technische Vorrichtungen. Tatkräftig verwandelten die Chormitglieder den Konzertraum in der Woche vor dem Konzert dennoch in einen gelungenen Klang- und Konzertraum.

Die 30 Aktiven von TonArt Netzbach, 2007 nach zwei vorangegangenen Projekten von der Chorleiterin Bettina Scholl gegründet und seitdem unter ihrer Leitung, startete in den musikalischen Abend mit dem Stück „I wollt di scho lang was fragen“  ( Lorenz Maierhofer ), gefolgt vom „Tourdion“ ( Pierre Attaignant ), „My Lord what a morning“ ( Harry W. Schröder ), „Here I am Lord“ ( D. Schutte ), O clap your hands ( Juli Knowles ) und „Kleiner Teddybär“(Arr. Tristan Meister).

Der Liederhain Kaltenholzhausen hatte in seinem Repertoire „Da Pacem domine“ ( Melchior Franck ), „Lied vom Nichtverstehen“ ( Oliver Gies ), „Gut, wieder hier zu sein“ ( Hannes Wader ), „Heut ist heut“ ( Becker/Baumbach ), „You raise me up „( Roger Emerson ) und „Rote Lippen soll man küssen“ ( Jerry Leiber, Mike Stoller ). Dirigiert wurden sie von Chorleiterin Katrin Engel.

Die Vocal Girls Lindenholzhausen und ihre schwung- und humorvollen Dirigentin Dorothee Laux, die nicht nur musikalisches, sondern wie gewohnt auch Talent für fesselnde Moderation zeigte, begeisterten mit „Down in the river and pray“ ( Spiritual ), „Vem kann segla“ ( Arr. Eric Esenvalds ), “The Parting glass “( Trad. Celtic, ), “Not about Angels” ( Birdie ) und “It`s raining men” ( Arr. Severin Geißler ). Dorothee Laux brachte zum Abschluss des Konzerts mit einem Kanon den kompletten Konzertsaal zum klingen, wofür sich die Besucher mit kräftigem Applaus bedankten.

Unser Eckensingen am 18.07.2022 in Netzbach. Das erste mal nach 3 Jahren. Uns hat es viel Spaß gemacht! 

Mit 30 Choraktiven von TonArt Netzbach sind wir gestern beim Eckensingen in Netzbach aufgetreten. Während wir zahlenmäßig top besetzt waren, spürte man bei den Zuschauerzahlen die beiden vergangenen Pandemiejahre. Noch immer gefällt es zu vielen Menschen daheim auf der Couch besser als vor der Haustür………wofür wir aufgrund der hohen Temperaturen sogar etwas Verständnis aufbringen konnten. Aber wir lassen uns nicht entmutigen, bis wir mindestens wieder vorpandemische Besucherzahlen erreichen werden! Begonnen haben wir mit Stücken wie dem „Tourdion“, „Kleiner Teddybär, arr. Tristan Meister, Aya Ngena, etc. im Heckenweg, weiter ging’s zur Gärtnerei „Kremerlädchen“, wo die größte Schar an Zuhörern auf uns wartete und als 3. Station „Uff die Brick“, unseren Dorfmittelpunkt Hubertusplatz. Abgerundet wurde das Eckenringen traditionell mit einem Abschluss im Garten unserer ehemaligen Vorsitzenden Marion. Hierfür nochmals herzlichen Dank!